Oliver Nagel

Seit 1991 schreibe ich für TITANIC, von Anfang 2000 bis Oktober 2009 war ich Redakteur; seitdem vorwiegend für’s Fernsehen.

Von 2007 bis Ende 2014 habe ich Witze für die ORF-Late-Night-Show „Willkommen Österreich“ (Superfilm) mit Dirk Stermann und Christoph Grissemannn gemacht. Ebenfalls 2007 habe ich an der WDR-Sendung „Echt Böhmermann“ mitgearbeitet. Seit 2008 trage ich zu Oliver Kalkofes „Mattscheibe“ bei. 2009 war ich Autor für die ZDF-Show „Nuhr so“ mit Dieter Nuhr. 2010 ist „Guido außer Rand und Band“ von Stefan Gärtner und mir bei Rowohlt Berlin erschienen, außerdem habe ich etliche Sketche für die fünfte Staffel „Switch Reloaded“ (Hurricane/ProSieben) geschrieben.

Mit Max Witzigmann war ich zwischen 2011 und 2012 einmal im Monat im Münchner Vereinsheim auf der Bühne, um unter dem Titel „StarBooks“ die lustigsten, peinlichsten, größenwahnsinnigsten Stellen aus den Autobiographien Prominenter vorzulesen.

Weiterhin habe ich an der fünften und sechsten Staffel „Switch Reloaded“ (Eyeworks Deutschland) mitgeschrieben, schreibe für die „Mattscheibe“ von und mit Oliver Kalkofe (RatPack Filmproduktion) auf Tele 5 und war außerdem mit der Auswahl, Texteinrichtung und Redaktion der „Nichtgedanken“ (Fairmedia GmbH) mit Oliver Kalkofe betraut, die, sehr ähnlich dem Konzept von „StarBooks“, die doofsten Stellen aus den Autiobiographien Prominenter zum Vortrag brachte. Zwischendurch waren die „Nichtgedanken“ für den Grimmepreis 2014 nominiert.

Im Dezember 2012 ist der Anti-Ratgeber erschienen, den ich mit Hermann Bräuer geschrieben habe: „101 Dinge, die Sie sich sparen können“ (dtv). Da steht drin, welche Ratschläge Sie getrost in den Wind schlagen können: Was man alles im Leben nicht gemacht haben muss, wohin man nicht gereist sein und welche 1000 Jazzplatten man nicht gehört zu haben braucht, mit einem Wort: Welche der Ratschläge, mit denen man Tag für Tag bombardiert wird, man nicht befolgen muss (und warum nicht).

Seit 2014 war ich als Autor an mehreren Produktionen der Eyeworks (mittlerweiler Warner Bros.) beteiligt, unter anderem an „Ohne Garantie“ (ZDF) und „Occupy School“ (KiKa) sowie dem Piloten zur ZDF-Comedy-LateNight „Mann, Sieber!“. Außerdem habe ich für das neue Programm von Bernhard Hoëcker geschrieben, „So liegen Sie richtig falsch“, das im März 2015 Premiere hatte.

2015-16 war ich als Autor für den Onlineauftritt der „heute show“ tätig.

Seit 2016 schreibe ich immer mal wieder Gags für Christian Ehrings Moderationen bei „Extra 3“, mittlerweile auch hin und wieder ein Studiogespräch.

Für Florian Schroeder schreibe ich seit 2015, zum Beispiel für seine „Satireshow“ im Tipi am Kanzleramt, die es nun auch im rbb zu sehen gibt; 2016 war ich auch Headautor der „Spätschicht“ im SWR.

2016-17 war ich mit den oben schon erwähnten Max Witzigmann und Hermann Bräuer Autor für Hannes Ringlstetters Show „Ringlstetter“, die seit Dezember 2016 donnerstags im Bayerischen Rundfunk läuft und von der Superfilm produziert wird.

  1. ßadaßing
    14. Oktober 2009, 18:44 | #1

    Gefällt mir. Könnten Sie es nicht auch wie Reich-Ranikki in der FAS machen, dass man Fragen stellt, die Sie beantworten?! Z.B warum der Humor in der zweiten Staffel von Inbetweeners so abgefallen ist oder so ähnlich.

    Im Ernst: was halten Sie von „trailer park boys“ und „how not to live your life“?

  2. Kenny von Spenny
    14. Oktober 2009, 22:14 | #2

    Haben Sie den Blick vom vielen DVD kucken bekommen?

  3. Horst
    19. November 2009, 13:40 | #3

    Was hältst Du von „The Big Bang Theory“ (auch wenn Sie aus den USA ist)?

  4. 20. November 2009, 13:12 | #4

    hoppla, so viele offene fragen! also, in aller kürze: nicht gesehen, nicht gesehen, nein, nicht gesehen. sorry!

  5. René R.
    20. November 2009, 13:45 | #5

    Dann antworte ich schon mal auf die letzte Frage: „The Big Bang Theory“ ist eine Serie, die größtenteils aus selbstgefälligem Grimassenschneiden besteht, mit eindimensionalen Plastikmenschen bevölkert ist, wie schon „Arrested Development“ Witz und Komik nur simuliert und schon im Ansatz eher schwache Ideen zu minutenlangen Szenen und Running Gags auswalzt.

    Der US-Serien-Gucker von heute guckt „Modern Family“ und „Parks and Recreation“.

  6. René R.
    20. November 2009, 18:28 | #6

    Tschuldigung, ich sollte besser nicht gleich nach dem Aufstehen posten. Mein Kommentar oben bezog sich – warum auch immer, sicher was Freudsches – auf „Better off Ted“.

    „The Big Bang Theory“ ist nicht unbedingt schlecht. Ein bißchen wie „The IT Crowd“, nur sehr viel amerikanscher. Das mit den „eindimensionalen Plastikmenschen“ paßt aber auch hier. Ein großer, langer Nerdwitz, der alle, aber auch alle Klischees abfeiert. Ideal für studentisches Publikum mit Schwerpunkt Informatik und dergleichen.

  7. Kenny von Spenny
    20. November 2009, 19:41 | #7

    Angenommen Sie, also Rene R., oder auch ich täten jetzt in einer Szene von „Big Bang Theory“ plötzlich aus dem Off (überraschend) auftauchen oder Ihre Stimme erheben und dem dort anwesenden Personal vorwerfen, sie seien nur eindimensionale Plastikmenschen – ich glaube, die fänden diesen Kritikpunkt von uns sogar gar nicht mal nicht schlecht, diese komischen Nerds. Wahrscheinlich würden die dann kurzerhand einen selbstironischen Nerd-Witz draus machen, der die Bereiche Eindimensionalität (Singularitäten) und Kunststoff zum Thema hat.

  8. René
    18. Dezember 2009, 15:13 | #8

    Lieber Herr Nagel,

    in der vorgestrigen (15.12.) Show von Conan O’Brien trat ein gewisser Stand-Up namens Myq Kaplan auf. Der könnte Ihnen – falls schon bekannt, entferne ich mich reuevoll – vielleicht zusagen….kam gegen Ende. Grüße

  9. Tim
    18. Dezember 2009, 16:49 | #9

    Es war die Ausgabe vom 16. (mit Wanda Sykes und James Cameron) und ich fand Myq Kaplan auch ziemlich lustig. Er kann offensichtlich sogar Witze, die nach dem Woody Allen der Sechziger klingen gut präsentieren und einige waren sehr schön gestrickt („überjewish“).

  10. Micha
    20. Januar 2010, 23:51 | #10

    Mal ne ernstgemeinte Frage…wieviel kann man denn so verdienen mit dem Schreiben von Stand-Up Texten, oder als Titanic-Redakteur? Ich will nicht genau wissen, was *Sie* exakt verdienen, sondern nur eine Größenordnung…kann man damit reich werden? Was verdient wohl ein Autor bei einer amerikanischen Late-Night-Talkshow, oder einer, der für eine Britische sitcom schreibt…

    Ist das Jahresbrutto eher im unteren, mittleren, oder oberen 5-stelligen Bereich, oder gar, puh, im 6-stelligen? Oder scheffelt man sowieso Millionen, wenn man irgendwas macht, was mit Fernsehen zu tun hat? Vielleicht bin ich ja naiv…

    Danke auf jeden Fall!

  11. Tim
    22. Januar 2010, 02:53 | #11

    Lieber Micha,
    ich wette, die Verdienstmöglichkeiten übersteigen Ihre Vorstellungskraft bei weitem.
    Mit anderen Worten: Üben Sie lieber einen vernünftigen Beruf aus!

  12. 22. Januar 2010, 11:26 | #12

    ich muß vorausschicken, daß ich „das fernsehen“ eher von meiner couch aus als von innen kenne, aber die bbc etwa ist für chronische geldknappheit bekannt (was man einigen serien ja durchaus ansieht). und selbst wenn man „beim fernsehen“ grundsätzlich wohl mehr verdient als in anderen branchen, darf man ja nicht vergessen, daß bspw. britische sitcoms in der regel nur sechs folgen haben und oft nur zwei staffeln, man also für die zeit zwischen den aufträgen rücklagen braucht. und viele tv-projekte schaffen es über das planungsstadium nie hinaus.
    titanic wiederum zahlt absolut übliche und erwartbare sätze – mehr als „konkret“, weniger als der „stern“. genauer hab ichs leider nicht; ich hoffe, das desillusioniert Sie nicht über die maßen.

  13. 3. Februar 2010, 09:40 | #13

    „how not to live your life“ kommt jetzt übrigens ab April auf ZDF neo.

    http://www.dwdl.de/story/24583/zdfneo_kndigt_neue_serien_und_dokus_an/

  14. 4. Februar 2010, 13:32 | #14

    Diese Seite ist böse, sie hält mich ständig vom lernen ab! Könnte man nicht hin und wieder ein paar langweilige Tipps einbauen? Aber mal ehrlich, vielen Dank für diese großartige Seite und die vielen Tipps!!
    Ich weiß zwar nicht, ob das hier reinpasst, aber ich würde mich darüber freuen auch etwas über ältere Formate zu finden, ein Special oder so.
    Mich würde in diesem Zusammenhang auch mal Ihre Meinung zu Richard Pryor, Eddie Murphy, Paul Mooney, Dave Chappelle etc. interessieren (v.a. die Stand-Up Programme)als auch zu Hans Teeuwen.

  15. 21. Juni 2010, 16:33 | #15

    ich muß vorausschicken, daß ich “das fernsehen” eher von meiner couch aus als von innen kenne, aber die bbc etwa ist für chronische geldknappheit bekannt (was man einigen serien ja durchaus ansieht). und selbst wenn man “beim fernsehen” grundsätzlich wohl mehr verdient als in anderen branchen, darf man ja nicht vergessen, daß bspw. britische sitcoms in der regel nur sechs folgen haben und oft nur zwei staffeln, man also für die zeit zwischen den aufträgen rücklagen braucht. und viele tv-projekte schaffen es über das planungsstadium nie hinaus.titanic wiederum zahlt absolut übliche und erwartbare sätze – mehr als “konkret”, weniger als der “stern”. genauer hab ichs leider nicht; ich hoffe, das desillusioniert Sie nicht über die maßen.
    +1

  16. Klapauzius
    20. November 2010, 17:08 | #16

    @ Rene R:
    Einige der Klugshise-Einträge hier sind ja schlimmer als die meisten YouTube-Comments

  17. Kenny
    21. November 2010, 08:41 | #17

    Klapauzius :
    @ Rene R:
    Einige der Klugshise-Einträge hier sind ja schlimmer als die meisten YouTube-Comments

    Und diese typischen Pupskopf-Kommentare wie Ihren gab es bisher auch nur dort.

  18. René (nicht Rene R)
    17. Dezember 2010, 11:42 | #18

    Schaltete gestern zufällig Seinfeld auf ZDF Neo ein. Mir fiel auf, dass George in der deutschen Synchronisation (die ich im Übrigen seit meiner Jugend nicht mehr gesehen/gehört habe) „Costanzo“ genannt wird. Wäre ja interessant zu wissen, ob dieser Fehler sich jahrelang hielt und alle Deutschen nur George Costanzo kennen?

  19. Hans
    15. Februar 2011, 22:30 | #19

    Hallo Oliver,

    vielen Dank für Dein Blog – Wir können Deinen Empfehlungen nicht immer folgen, aber wenn wir es tun, dann bestellen wir die DVDs direkt bei amazon.co.uk und nicht bei amazon.de. Das geht fast genauso schnell, ist aber wesentlich billiger. Vielleicht möchtest Du das in einem der Postings mal erwähnen.

    (z.B. eben bestellt: That Mitchell & Webb Look und Look Around You S1 und S2 für zusammen 18,44 Euro mit Versand, Lieferzeit 4 Tage)

    Schöne Grüße,
    Hans

  20. 15. Februar 2011, 23:16 | #20

    freilich, ich ja auch. allerdings hat nicht jeder eine kreditkarte, gibt es dvds aus zweiter hand schon recht günstig bei amazon.de und funktioniert die amazon-partnerschaft für mich nur mit dem deutschen amazon. daß das englische billiger ist, habe ich auch schon ein paarmal erwähnt hier, und hiermit sei es abermals festgehalten.

  21. Chris
    24. Juni 2011, 20:29 | #21

    Hallo Oliver,

    kannst du gute Podcasts empfehlen? Ich habe gesehen, dass die BBC einige hat, vielleicht kennst du ein paar die empfehlenswert sind.

    Viele Grüße,
    Chris

  22. Elch
    21. Oktober 2011, 20:44 | #22

    Bin mir zwar nicht sicher, ob das hier der geeignete Thread für Fragen ist, stelle jetzt aber trotzdem eine.

    Ich bin relativ neu auf dem Gebiet der britcoms und wollte gerne wissen, welche grundlegenden Serien man denn überhaupt gesehen haben sollte um mitreden zu können. Als Neuling wird man von der Auswahl ja regelrecht überrumpelt.
    Bisher angeschaut habe ich Fawlty Towers, und einige Folgen bzw. Ausschnitte von Monty Python, Father Ted, Benny Hill und Bottom. Little Britain finde ich auch teilweise durchaus gelungen.
    Gibt es denn konkrete Vorschläge um mein Spektrum zu erweitern? Ich würde mich sehr über die eine oder andere Anregung freuen, ich schätze besonders den britischen Charme der 80er und 90er Jahre, bin aber für alles offen.
    Vielen Dank für Tipps schon mal im voraus! 🙂

  23. 21. Oktober 2011, 21:24 | #23

    versuchs doch mal mit den top ten der nullerjahre, da stehen meine zehn lieblingsserien der jahre 2001 bis 2010. da sollte schon mal was dabei sein.

  24. Andreas Rother
    12. Februar 2012, 10:26 | #24

    Hallo, Herr Nagel,
    machen Sie im Augenblick nicht exakt das, worüber sich TITANIC hin und wieder lustig macht (z.B. Witze für Dieter Nuhr schreiben)? Und relativiert das nicht irgendwie alles, vorausgesetzt, man hat einen Standpunkt?
    Ansonsten machen Sie Ihre Sache natürlich hervorragend.
    Beste Grüße,
    Andreas Rother

    P.S.: Wen haben Sie denn bei den „lustigsten, peinlichsten, größenwahnsinnigsten Stellen aus den Autobiographien Prominenter“ so alles im Programm?

  25. Mats
    6. April 2012, 22:39 | #25

    Hallo Oliver,

    vielen Dank, ich habe Ihrer Seite einige wertvolle Tipps entnommen.

    Nun ist es aber so, dass ich kein großer Serienfreund bin, sondern Spielfilme bevorzuge. Daher meine Frage: Könnten Sie mir den ein- oder anderen wirklich lustigen Film, idealerweise gedreht in den letzten zehn Jahren, empfehlen? Vielen Dank im voraus!!

  26. 7. April 2012, 09:25 | #26

    Filme habe ich mit dem Tag „Komödie“ versehen, vielleicht finden Sie da ja was. Ansonsten sehe ich tatsächlich mehr Serien, fürchte ich.

  27. Ciaran
    5. August 2012, 21:51 | #27

    Hallo Herr Nagel,

    ich lese ihren Blog schon 2 Jahre lang und freue mich immer wieder über die neuesten Beiträgen, in denen ich bereits zahlreiche britische Serien kennen lernen durfte.

    Nur ist mir in letzter Zeit aufgefallen, das es kaum noch Post’s mit Bezug auf ältere Britcoms aus den 70ern und 80ern gab. Ich kenne leider nicht so viele (Steptoe and Sons, Open All Hours, Some Mothers do ‚ave ‚em) und würde mich freuen wenn du auch die berücksichtigen könntest. Natürlich wäre das sehr zeit-intensiv und es reicht ja auch eine Vorstellung einmal im Jahr, aber ich denke ich lasse es mal als Tipp so stehen. 🙂

    Gibt bestimmt noch mehrere Fans deines Blogs die sich dafür interessieren.

    Vielen Dank schon mal. 🙂

  28. 6. August 2012, 10:45 | #28

    Danke für den Post! Ich freue mich immer zu erfahren, was hier gerne gelesen wird. Abgesehen davon allerdings, dass ich gerade ohnehin weniger zum Bloggen komme, als ich gerne hätte, bin ich persönlich mit den englischen Sitcoms der 70er- und 80er-Jahre ein bisschen durch – vieles davon erscheint mir zwar historisch relevant, aber so richtig zur Unterhaltung und in größeren Mengen gucken kann ich das dann doch nicht mehr. Aber vielleicht entdecke ich ja mal wieder was, das mich verblüfft! Dann werde ich hier berichten.

  29. Hermann
    6. August 2012, 13:04 | #29

    Vielen Dank für Ihre informative Seite und besonders möchte ich das ausgezeichnete Glossar erwähnen, das sehr verständlich die gängsten Begriffe erklärt, die man regelmäßig (über)liest.
    Der Blog hat mir u.a. einen guten Überblick über die interessanten Serien ab 2000 gegeben, wenn ich auch nichts gefunden habe, dass an meine Lieblingsserie „Peep Show“-die 8.Staffel wird gerade produiziert- heranreicht. Zumindest die erste Staffel von „Parks and Recreation“ und „Sensitive Skin“ werde ich mir jedenfalls zulegen.

  30. 26. November 2012, 21:29 | #30

    Eigentlich wollte ich den Buchladen schon wieder unverrichteter Dinge verlassen , da fiel mein Blick auf Ihr Buch “ 101 Dinge die Sie sich sparen können“.
    Mein zweiter Blick galt dem Inhaltsverzeichnis …. da wusste ich , es war ein Glückstreffer !
    Man fühlt sich nach dem ersten Einlesen schon so richtig verstanden und in eine entspannte,heitere Stimmung versetzt.
    Übrigens, ein Tipp an die Buchhändler. Das Buch gehört an eine exponierte Stelle im Verkaufsraum – für jeden potentiellen Käufer leicht sichtbar !
    Ich war ja eigentlich auf der Suche nach einem geeigneten Buchgeschenk. Jetzt gibt es 2
    Beschenkte. Dieses Buch zu verschenken gehört zu den Dingen, die man unbedingt tun
    sollte !
    Ach ja, für die nächste Ausgabe hätte ich noch 2 „Dinge“ die sie sich sparen könnten:
    1) Einen Aurareport und
    2) Einen Vernissagebesuch
    Bleiben Sie weiterhin so kreativ
    Mit den besten Grüssen
    Karlheinz Häring

  31. Janni
    3. Dezember 2012, 01:12 | #31

    René R. :
    Dann antworte ich schon mal auf die letzte Frage: “The Big Bang Theory” ist eine Serie, die größtenteils aus selbstgefälligem Grimassenschneiden besteht, mit eindimensionalen Plastikmenschen bevölkert ist, wie schon “Arrested Development” Witz und Komik nur simuliert und schon im Ansatz eher schwache Ideen zu minutenlangen Szenen und Running Gags auswalzt.
    Der US-Serien-Gucker von heute guckt “Modern Family” und “Parks and Recreation”.

    Entschuldigung, Oliver, das hat ja alles gar nichts mit Deinem sicher schönen Buch (längst gut sichtbar auf meinem Amazon Wunschzettel für die Verwandtschaft platziert) zu tun. Aber: Ja, Big Bang ist nicht gut und macht sich prima bei PRO 7 hinter diesem How I Met Your Mother Quatsch. In Ordnung. Dennoch:
    Arrested Development hälst Du zwar auch für maximal mittel, habe ich irgendwo mal zwischen den Zeilen rausgelesen. Aber bevor ich Renés Ablehnung hier unkommentiert zum Konsens werden lasse: Ich fand AD ganz hervorragend und voller mitreißender Spielfreude. Falls also jemand hier über die Kommentare im Blog stolpert und nicht sicher ist, ob AD eine Chance verdient hat – es gibt mehrere Meinungen. Meine zum Beispiel. Manifestiert durch einen nicht ganz billigen DVD Import aller Staffeln von Amazon in den USA.
    Bestes,
    Janni

  32. Janni
    3. Dezember 2012, 01:20 | #32

    Lieber Himmel,
    erst jetzt fiel mir auf, der Post von René ist bereits Lichtjahre alt. In Comedyzyklen gedacht, jedenfalls. Kannst meinen Kommentar also einfach löschen – zwischenzeitlich sind wahrscheinlich eh lauter Kinder in die Brunnen gefallen und deine neugierige Fanschar hat Arrested Development vom Radar rutschen lassen.
    Nun ja.

  33. kai
    15. Februar 2013, 07:04 | #33

    Hallo Oliver,
    danke für deinen Blog, ich habe hier viele Perlen entdeckt und weil du es oben wissen wolltest was deine Leser gern lesen. Alles. Kein hilfreicher Kommentar, das weiß ich. Was ich mir manchmal gerne wünschen würde wäre mal ein bisschen Kritik zum deutschen Humor, auch wenn ich weiß, dass das auch immer wieder in Humorkritik vorkommt ( die ich übrigens sehr schätze!). Ich stimme mit dir nicht immer überein, aber du schaffst es doch vieles über den Humor einer Serie und alles sonstige auf den Punkt zu bringen. Wo ich bloß lache und Spaß habe, kannst du es auch noch benennen. Das finde ich sehr erhellend, und hilft mir hoffentlich meinen Freunden neue Serien anders zu empfehlen als: „Es ist lustig, schau es dir an!“. Also ich folg dem hier sehr gerne!
    Mal eine andere Frage, was ist aus dem großartigen Duo Nagel & Gärtner geworden? Man soll ja nichts altes zurückholen, nur so im Allgemeinen würde es mich interessieren. Stefan Gärtners Stil hat sich, zumindest in meinem Gefühl, über die Jahre stark gewandelt.
    Oh! Und warum glaubst du werden in Deutschland weniger lustige Sitcoms produziert, oder weniger interessante als anderswo? An reinem Talent kann es doch nicht mangeln oder doch?

    Beste Grüße!

  34. 15. Februar 2013, 09:46 | #34

    Vielen Dank für die Blumen! Da weiß ich doch wieder, warum ich das überhaupt mache hier.
    Gärtner & Nagel wird es bestimmt irgendwann wieder geben, dazu braucht es nur eine entsprechende Gelegenheit.
    Und dass die deutsche Sitcom so im Argen liegt, hat m.E. tatsächlich weniger mit dem verfügbaren Talent zu tun als mit fehlendem Mut der Entscheider, dem irrationalen Druck von Einschaltquoten und, nun ja, einer fehlenden Sitcom- wie überhaupt Fernsehserienkultur hierzulande. Wenn es doch mal eine Serie gibt, dann kriege ich das ja höchstens noch auf DVD mit. Allerdings schöpfe ich gerade leise Hoffnung, weil es mittlerweile so viele Sparten- und Kleinstkanäle gibt, auf denen doch etwas passiert: Tele 5 traut sich gerade was mit Ulmen, das ZDF macht sich über sich selbst lustig („Lerchenberg“)… alles mit denkbar schmalem Budget, aber hey, immerhin!

  35. Chris
    11. November 2013, 19:07 | #35

    Auch wenn es hier in erster Linie um Britcoms geht, hab ich einen kleinen Artikel zu Braunschlag von David Schalko vermisst. Lief das auch in Deutschland?

  36. Sven
    15. März 2014, 21:01 | #36

    Auch von mir vielen Dank für dieses Blog, das ich seit längerem regelmäßig lese! Dann noch ein kleiner Hinweis: Ich bin heute darauf aufmerksam geworden, dass es eine neue Serie von den Machern von „League of Gentlemen“ gibt, „Inside No 9“. Vielleicht auch interessant für Dich?

  37. 15. März 2014, 23:27 | #37

    Liegt hier rum, allerdings hatte ich nach der ersten Folge kein unmittelbares Bedürfnis nach mehr. Werde ich aber gelegentlich nachholen und dann berichten. Vielleicht.

  38. 23. März 2014, 04:46 | #38

    Hallo Oliver,
    durch eine (wie ich meine) „Humorkritik Spezial“ oder durch einen „Britcoms“ Sonderbericht in einer nicht mehr ganz so taufrischen Ausgabe der Titanic, wurde ich durch einen Deiner Texte auf Stewart Lee aufmerksam. Ich habe mich vor einigen Wochen wieder daran erinnert und schaue seitdem Youtube leer, scheitere aber am Auffinden eines ganz besonderen Teils seines Programms, den Du damals glaube ich explizit in dem Text erwähnt hattest. Ich habe nur noch eine vage Erinnerung daran, es ging wohl um einen Mitmenschen, der Lee etwas auf die Palme brachte und dem er einen „virtuellen“ Text auf einem Grabstein (?) schrieb und mit „Cunt“ oder „Motherfucker“ endete. Die Bühne sah der vom „Comedy Vehicle“ sehr ähnlich, aber ich konnte es beim Youtube Angebot einfach nicht wiederfinden. Kannst Du Dich vielleicht daran erinnern? Ich würde das so gerne nochmal sehen.
    Vielen Dank im Voraus und Verzeihung für’s freche Duzen.
    Der Flo

  39. 23. März 2014, 22:57 | #39

    Hm, ich finde jetzt auf den ersten Blick leider nichts in meinem Archiv, tut mir leid. Ich hoffe, ich komme morgen noch mal dazu, genauer nachzugucken. – Die aktuelle Staffel „Comedy Vehicle“ jedenfalls ist super!

  40. Dashcroft
    24. März 2014, 00:39 | #40

    Dabei dürfte es sich um eine Nummer aus „41st Best Stand Up Ever“ handeln. Darin geht es um den „Daily Mail“-Kolumnisten Richard „That’s political correctness gone mad/You couldn’t make it up“ Littlejohn. Beginnt auf der DVD bei etwa 1 h 3 min.

  41. 24. März 2014, 22:08 | #41

    @Dashcroft
    Ja! JA! JAAAA! DU BIST DER BESTE! Das isses! https://www.youtube.com/watch?v=bmsV1TuESrc

    Vielen Dank! <3

  42. Chris
    3. April 2014, 22:24 | #42

    Schon Bösterreich gesehen?

  43. 5. April 2014, 10:23 | #43

    Nur das, was in „Willkommen Österreich“ lief. Taugts denn was?

  44. Chris
    15. April 2014, 08:43 | #44

    Teilweise bisschen derb, aber schon sehr lustig. Sind auch ein paar Burgschauspieler dabei. Der Ausschnitt bei Willkommen Österreich war leider eher schwach.

    http://www.youtube.com/watch?v=rBobifMThuY
    http://www.youtube.com/watch?v=ItfBuX2Rpg0

    Lohnt sich aber auf jeden Fall zu schauen.

  45. Jonas
    4. März 2015, 10:44 | #45

    Hallo Herr Nagel, gerade beim Recherchieren gefunden, evtl kennen Sie die noch nicht:
    http://othes.univie.ac.at/15636/1/2011-07-26_0206257.pdf „Titel der Masterarbeit
    Zur Problematik beim Übersetzen von Humor bei
    multimedialen Texten. Am Bespiel der Serie „Little Britain“ „

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