Archiv

Archiv für Januar, 2013

Buy four deaths, get a fifth one free

26. Januar 2013 2 Kommentare

Wenn sich amerikanische Comedyautoren eine fiktive englische Sitcom ausdenken müssten, um sie sagen wir mal in eine Komödie einzubauen, dann könnte das ungefähr so aussehen: „Also, englischer Humor ist schwarz und macht vor nichts halt, schon gar nicht vor dem Tod. Aber Tod, das ist nicht sehr originell. Mord? Nee, ich hab’s: Selbstmord! Allerdings können die Hauptfiguren sich schlecht selbst umbringen, auch englische Serien haben mehr als nur eine einzige Folge — wie wäre es mit assistiertem Selbstmord?! Na klar, ein paar Twentysomethings, pleite und verzweifelt, kommen eher zufällig darauf, Sterbenskranken über die Wupper zu helfen, bauen eine Selbstmordmaschine, gründen ein kleines Euthanasieunternehmen — and hilarity ensues!“

„Way To Go“ (BBC3, seit 17.1.) ist genau das: die Geschichte dreier junger Männer, deren Geschäftsmodell bezahlte Sterbehilfe ist. Und ihr Autor Bob Kushell ist tatsächlich Amerikaner, hat schon für die „Simpsons“, „Malcolm in the Middle“, „American Dad“, „3rd Rock From the Sun“ und „Anger Management“ geschrieben — und nun seine erste eigene Serie.

Leider scheint Kushells Vertrauen in die Schockwirkung seines Themas nur begrenzt gewesen zu sein, deshalb hat er zusätzlich zu Scherzen rund um aktive Sterbehilfe noch etliche Kotz-Pups-Pipi-Kakawitze eingebaut. Gleich in der allerersten Szene ist es ein kleiner Hund, der sich eingeschissen hat und von seinem Frauchen an der Rezeption der Tierklinik abgegeben wird, wo Scott (Blake Harrison, „The Inbetweeners“) arbeitet, obwohl er lieber Medizin studieren würde. Scott ist es auch, dem die Idee zufliegt, mit Hilfe der Giftvorräte seines Arbeitgebers sein eigenes kleines Unternehmen zu gründen. Seinem Freund Cozzo (Marc Wootton, „La La Land“), der beruflich Fastfood-Technik repariert, fällt es zu, eine kleine Todesmaschine zu konstruieren, die die Jungs den „McFlurry of death“ nennen. Und Joey (Ben Heathcote) ist Scotts Halbbruder, dessen Job es offenbar ist, schlaue Sprüche zu klopfen und sich wegen seiner Spielschulden die Finger brechen zu lassen.

Leider ist in den ersten beiden Folgen, die bislang gelaufen sind, weder große äußere Spannung entstanden, obwohl Cozzos Freundin Debbie (Sinead Matthews, „Ideal“) Polizistin ist, noch haben die Jungs ob ihres zutiefst illegalen Treibens großartige innere Konflikte. Eher verlässt sich „Way To Go“ darauf, dass das Tabu selbst schon für Komik sorgt. Das tut es aber nicht, und auch wirklich komische Dialoge sind eher spärlich gesät. Zwar musste ich ungefähr alle zehn Minuten mal schmunzeln, wenn Cozzo und Joey ihr Business mit Ideen à la „buy four deaths, get a fifth one free“ oder einem „frequent dier programme“ ankurbeln wollen oder darauf setzen, dass sich ihr Service schon herumsprechen werde, wenn sie erst einmal erfolgreich sind („Wenn wir erfolgreich sind, sind unsere Kunden tot“, muss Scott seinen Freunden dann erklären).

Für eine gute Sitcom reicht das aber nicht hin. Obwohl selbstverständlich auch Selbstmord komisches Potential haben könnte. Das hat Hal Ashby ja nun schon 1971 mit „Harold And Maude“ bewiesen.

Witze aus dem Handbuch

19. Januar 2013 Keine Kommentare

„The Manual (How to Have a Number One the Easy Way)“ hieß ein kleines Handbuch der Timelords (respektive von The KLF), die darin beschrieben, wie man ohne musikalisches Talent oder Geld einen Song produziert, der es in der Hitparade auf Platz eins schafft. Offenbar gibt es eine ähnliche Anleitung auch für Comedyserien, und Mark Bussell und Justin Sbresni haben sie gefunden.

Das neue groß angekündigte ITV-ComedyDrama „Great Night Out“ (gerade sind die ersten beiden Folgen gelaufen) scheint jedenfalls so entstanden zu sein: Man nehme vier am Reißbrett entworfene Charaktere (vier Kumpels, die auf die Vierzig zugehen: einer wäre gerne der Anführer, einer ist absolut normal und frisch geschieden, einer ewig deprimiert und einer der ewige Underdog), stelle sie in einen möglichst eindeutigen Referenzrahmen (die Lad Culture von Fußball, Bier und Sex) und lasse sie burleske Abenteuer erleben: Wie die Jungs mal aus Versehen mit dem Zug nach London gefahren sind und so fast einen gemeinsamen Abend mit ihren Frauen verpasst hätten. Wie einmal einer der Jungs einen Job als Fahrer bei einem Unterwelt-Boss angenommen hat und dann dessen betrunkene Frau nach Hause bringen musste. Haha! Man kann sich jetzt schon vorstellen, was da alles passiert.

Und genau das passiert dann auch.

„Great Night Out“ ist keine ungenießbare MarketingErfindung aus der Marketingabteilung, das nicht. Etliche Gags funktionieren, und die Besetzung kann sich sehen lassen: prominentester Gast ist „Royle Family“-Mitglied Ricky Tomlinson als Pub-Wirt, aber auch Stephen Walters (der als Mad Twatter bekannte Grasdealer aus den ersten Folgen „Skins“), Craig Parkinson (als Sozialarbeiter Shaun eines der vielen Opfer der „Misfits“), Rebekah Staton (die blonde Kollegin aus „Spy“) und viele andere können durchaus komisch und ernst. Die Autoren Bussell und Sbresni ihrerseits haben mit „Worst Week of My Life“ (BBC1, 2004 – 06) eine fantastische Sitcom (und mit „The Royal Bodyguard“, BBC1 2012, eine schreckliche) vorgelegt.

Aber bei „Great Night Out“ wirken die Plots dünn und die Wendungen erwartbar, die Figuren ausgedacht und ihre Beziehungen wie Klischees — und ich bin geneigt, das gegen die Serie zu halten, obwohl ich nicht grundsätzlich gegen einfache Plots bin, auch Erwartbarkeit nicht per se ablehne und Klischees ja immer Klischees sind, weil sie eben in der Wirklichkeit so oft vorkommen. Wenn aber der eine Funke fehlt, der Frankensteins Monster zum Leben erweckt — dann wirkt alles wie aus Plastik, künstlich und unoriginell. So auch hier. Die Absicht, einen Mainstream-Hit zu erzielen, wird zu deutlich.

Da hat also offenbar ITV eine Million Britische Pfund verbrannt. Womit wir wieder bei The KLF wären.

Ist das wirklich lustig?

18. Januar 2013 2 Kommentare

Das wird jetzt ein bisschen überraschen: Heute muss ich dem SZ-Magazin mal zustimmen! Obwohl es um Humor geht! Aber keine Sorge, das geht vorbei. Ziemlich schnell sogar.

Denn heute schreibt Tobias Haberl den Text zum Titel und kommt zu dem Schluss, dass Comedians, die auf Vorurteile und Klischees gegenüber Unterprivilegierte setzen, nicht lustig sind — auch nicht, wenn sie selbst unterprivilegiert sind oder zu sein scheinen. Türkischstämmige etwa wie Bülent Ceylan, oder Ost-Unterschichtler wie Cindy aus Marzahn respektive ihre Darstellerin Ilka Bessin.

So weit, so gut, so schlicht. Daraus wird allerdings nur ein Stück, weil dieser Erkenntnis ein Widerspruch vorausgeht: nämlich der, dass Bülent Ceylan im vergangenen Jahr Mario Barth als erfolgreichster Comedian abgelöst habe, also ein Mann, der schon für den Ausruf „Türk!“ von seinen Fans mit brüllendem Gelächter belohnt wird, — obwohl wir Deutsche doch so politisch korrekt seien!

„Das gesellschaftliche Leben ist geprägt von einem fast totalitären Sinn für Respekt und Toleranz“, schreibt Haberl, und stellt die Frage, ob „die sogenannten Comedians Stereotypen nicht aufbrechen, sondern bestätigen, reproduzieren, verfestigen.“

Und da muss man doch mal sagen: Jedes Land hat den Humor, den es verdient, und wenn Haberl glaubt, Deutschland sei ein Land der „politischen Korrektheit“ (ich gehe mal gar nicht erst drauf ein, wie schwierig dieser Begriff ist), dann muss ich feststellen: offenbar leben wir in verschiedenen Ländern, Haberl und ich. Ich jedenfalls lebe in einem, wo Antisemiten sich ihres Antisemitismus‘ heute weniger bewusst sind als vor zehn Jahren und die gesammelte Journaille jemandem wie Jakob Augstein geschlossen zur Seite springt, ohne auch nur hinzuhören, was Augstein und/oder diejenigen, die ihm Antisemitismus vorwerfen, genau sagen. In einem Land, in dem „Bimbo“ und „Kanake“ keine Schimpfworte sind. In dem Hierarchien und ihr Ausleben zum Volkssport gehören.

Mal im Ernst: Wie sollte, wie könnte der mehrheitsfähige Humor der Deutschen die Mehrheitshaltungen der Deutschen nicht ausdrücken? Humor ist doch kein Medium für das Gute, Schöne und Wahre; er erzieht nicht, transportiert keine Weisheit und auch keine Informationen (auch wenn sie das bei der Süddeutschen gerne hätten), er ist nicht per se pädagogisch oder aufklärerisch — er kommt aus dem Volk und ist für das Volk. In seinem Humor spiegelt sich ein Volk und sein Charakter. Ist das erstaunlich? Ich finde nicht.

Neues vom Kinderwagengesicht

14. Januar 2013 10 Kommentare

Pramfaces nennt der Engländer verächtlich die jungen und immer jüngeren Mütter aus der Unterschicht, die Chavs, die bauchfrei, talmibehangen, mit oben blond, darunter schwarz gefärbten Haaren und stets sichtbarem Stringtanga im Bus herumpöbeln. (Stewart Lee: „If I want to hear a twelve year old girl say ‚cunt‘, I can just go to Liverpool. In fact, the other day I heard an eleven year old girl say ‚cunt‘ on the bus. Although, to be fair, her daughter was behaving very badly.“)

Ein solch typisches Pramface ist Laura (Scarlett Alice Johnson), 18, aus der gleichnamigen Sitcom (BBC3, seit 2012) nicht — sie kommt aus der gehobenen Mittelschicht, während ihr One Night Stand Jamie (Sean Michael Verey), 16, eher in der Arbeiterklasse zuhause ist. In der ersten Staffel war sie schwanger, entsetzt darüber und doch entschlossen, das Kind zu kriegen, und am Ende waren die beiden zwar nicht zusammen, hatten sich aber mit der Situation halbwegs arrangiert.

Nun hat die zweite Staffel mit einem einstündigen Special begonnen, in dem das Kind (das noch in der letzten Szene der ersten Staffel auf die Welt kam) getauft werden soll — und gemeinsam mit dem Kind, so scheint mir, ist auch die Qualität der Serie gewachsen.

Hatte ich noch vor Jahresfrist darüber gemosert, dass mir Lauras Motiv nicht klar sei, dieses Kind zu kriegen, so ist die Motivlage nunmehr klar, das Baby ist schließlich geboren. Und zwar gibt es immer noch Gründe, die Show zu kritisieren (die zum Beispiel einseits Wert auf einen gewissen Realismus legt, in der andererseits ein Baby von Teenagern in einem Korridor zur Welt gebracht werden kann, ohne dass es dabei Komplikationen gibt oder anschließend das Jugendamt einschreitet). Ein paar Schauspieler und ihre Dialoge wirken immer noch hölzern (etwa Beth, Yasmin Paige, die zum Glück nicht mehr so viel Raum einnimmt wie in der ersten Staffel). Aber insgesamt machte dieses Special durchaus Hoffnung für die weiteren Folgen.

Das mag nicht zuletzt an den Gaststars gelegen haben: allen voran die viel zu selten zu sehende Pauline McLynn, ihres Zeichens Mrs. Doyle aus „Father Ted“, David Armand („How Not to Live Your Life“) und Ronald Pickup („The Worst Week of My Life“). (Leicht skurril auch, Ben Crompton [„Ideal“] als Jamies Vater wieder zu sehen, nachdem ich ihn zuletzt in „Game of Thrones“ gesehen hatte.)

Interessanterweise schreibt der Sitcom Geek in seinem Blog just vor ein paar Tagen genau über das Thema Guest Charakters, und kommt — er ist selbst Comedyautor — zu dem Schluss, für diese sei es viel schwieriger, Witze zu schreiben, weil die Zuseher die Gastfiguren ja nicht kennten, nicht in sie und ihre Probleme investiert hätten und daher auch nicht über Scherze lachen könnten, die aus den Charakterzügen dieser Figuren entstünden. Das ist bestimmt auch richtig — sofern der Zuschauer außer den Figuren auch ihre Schauspieler nicht kennt.

Kennt er aber die Schauspieler, können Gaststars enorm dankbar sein. Pauline McLynn sagt hier in ihrer Rolle als irisch-katholische alte Schachtel sogar „Sex, Sex, Sex“, ein wörtliches Zitat aus „Father Ted“, wo sie noch viel öfter „go on, go on, go on“ sagt, so dass auch der letzte Gelegenheitsglotzer weiß, an wen ihre Figur hier angelehnt ist — Typecasting pur und vom Feinsten. Und selbstredend weiß jeder, der schon zwei englische Sitcoms gesehen hat, wie die Figur wohl gestrickt sein wird, die beispielsweise Mark Heap (wie zuletzt bei „Outnumbered“) als Gaststar spielt.

Fairerweise muss ich dazusagen: „Pramface“ verlässt sich nicht ausschließlich auf die Gaststars. Nein, es sind einige schön gebaute Szenen darin, wenn etwa Jamie seinem Vater inkognito einen Job als shelf-stacker im örtlichen Supermarkt besorgt, wo er selbst arbeitet, — und ihn dann prompt feuern muss. Oder wenn Jamies dusseligem besten Freund Mike (Dylan Edwards) der heiße Sex mit einer Traumfrau verwehrt bleibt, weil er religiös geworden ist und das Bild des gütig lächelnden Jesus ihm Gewissensbisse bereitet, was sie mit den Worten „too bad, I was going to do my whole repertoire to you!“ quittiert, woraufhin ihm nur einfällt: „Fuck, you got a repertoire?!“

Dafür, mit einem Wort, dass diese Serie so gar nicht auf mich gezielt ist, finde ich sie doch ganz okay.

Britcoms.de lebt!

11. Januar 2013 1 Kommentar

Ein frohes Neues allen Lesern und Alles Gute, britcoms.de — das Blog lebt und hatte am Montag vierten Geburtstag. Dass an dieser Stelle in den letzten vier Wochen nicht allzu viel passiert ist, hatte mehrere Gründe: ich war zweimal krank (bin es immer noch), Weihnachten, Silvester, und ungewöhnlich viel zu tun zwischen den Jahren war auch noch. Nicht zuletzt: Es war gar nicht mal so viel zu bloggen — die Weihnachts-Specials haben mich dieses Jahr weniger begeistert als in den Vorjahren.

Ausnahme: Das „Outnumbered“-Weihnachts-Special (BBC1, 24.12.), das zweite in Folge, ohne dass es zwischendurch reguläre neue Folgen gegeben hätte. Stärker noch als im Jahr davor hatte ich diesmal das Gefühl, dass die Autoren Guy Jenkin und Andy Hamilton das große Problem der vierten Staffel in den Griff bekommen haben. Wir erinnern uns: „Outnumbered“ lebte von drei Kindern, die ihren Eltern mit Klugscheißerei, sinnloser Aggression, Lügen und verheimlichten Problemen schön auf die Nerven gingen, und das in halb improvisierten Szenen, die sehr davon profitierten, dass zumindest die zwei jüngsten Kinder (Ramona Marquez als Karen und Daniel Roche als Ben, zu Beginn zehn und zwölf Jahre alt) mit offenkundig großer Lust am Spielen der Serie Leben einhauchten. Leben, das vielen ähnlichen Serien fehlt, in denen Kinder Kinder spielen, wie Erwachsene sie sich vorstellen, und Texte aufsagen, die Erwachsene geschrieben haben. Diese Natürlichkeit ging über die Jahre verloren, die Kinder waren irgendwann älter als ihre Rollen, und plötzlich stimmte die Chemie der ganzen Serie nicht mehr.

Das haben Hamilton und Jenkin nun aber wieder hingekriegt: das Special konzentrierte sich mehr auf eine typisch britische Story rund um eine entgleiste Weihnachtsparty mit viel Alkohol, Neurosen, Ärger mit der Polizei und anderen peinlichen Situationen, fügte einige immer gern gesehenen Gaststars dazu (Mark Heap, Sanjeev Bhaskar) — und fertig waren sehr amüsante 40 Minuten. So könnte ich mir sogar noch eine ganze Staffel „Outnumbered“ vorstellen; die wäre dann zwar nicht mehr das alte „Outnumbered“, sondern näher an einer traditionell geschriebenen und gespielten Sitcom — aber was soll’s. Also, BBC: Bitte mehr davon!

Das war’s dann aber auch schon mit der Weihnachtsherrlichkeit. Das „Downton Abbey“-Special (ITV1, 25.12.) war zwar okay, aber nicht herausragend: ein Familienausflug der Herrschaft nach Schottland (und ein Besuch des Jahrmarkts der Subalternen) brachte zwar einen Tapetenwechsel und schöne, ungewohnte Bilder, doch erst ganz am Schluss, als Cliffhanger, wurde die Handlung der Serie vorangetrieben. Das allerdings mit einem unweihnachtlichen Schock.

Den anderen Weihnachtsschock hat mir die erste Folge „A Young Doctor’s Notebook“ verpasst (vierteilige Miniserie, Sky Arts): Ein billiges Set (ich dachte erst, ich sei in einer BBC-Sitcom der frühen 80er), darin langatmig gespielt die düstere Adaption der „Aufzeichnungen eines jungen Arztes“ des bekannten russischen Humoristen Michail Bulgakow (bitte in die Luft gemalte Anführungszeichen mitdenken) — und als Stars tatsächlich, ich dachte, ich traue meinen Augen nicht: Jon Hamm (ja, der Jon Hamm, der Don Draper in „Mad Men“ spielt) und Daniel Radcliffe (ja, der Harry Potter, der Daniel Radcliffe in „Daniel Radcliffes Karriere“ spielt)?! Hm. Das war unerwartet. Und unkomisch. Wie zur Hölle kommen denn Don Draper und Harry Potter dazu, diesen komikfernen Schmarrn zu spielen? War an den Theatern dieser Welt keine Stellen mehr frei für überambitionierte Superstars, die kleine Nebenprojekte suchen?

Tscha, und das war Weihnachten. Gut, dass es vorbei ist.